Bauen – früher und heute


Wie schafften es die alten Ägypter vor 4 500 Jahren, tonnenschwere Steinblöcke bis in eine Höhe von 146 Metern aufzuschichten?

 

Das Geheimnis um den Bau der Grossen Pyramide von Gizeh ist eines der ältesten Rätsel der Menschheit. Die neuesten Erkenntnisse rund um eine erstaunliche These sind: Die Cheops-Pyramide wurde von innen nach aussen gebaut – und zwar mit Hilfe einer spiralförmig ansteigenden Rampe in einem Tunnel im Inneren der Pyramide. Aber stimmt das tatsächlich?

 

 

Pfahlbauten dienten der Absicherung gegen Raubtiere und feindliche Nachbarn oder gegen schädliche Ausdünstungen des Bodens. Sie wurden sowohl im Uferbereich von Seen (also an offenen Gewässern) wie auch in sumpfigem Gelände errichtet. Diese Bauweise lässt sich seit der Jungsteinzeit vor rund 13 500 Jahren bis in die Bronze- und später Eisenzeit, vor 2 500 Jahren, nachweisen.

 

Beton war schon für die Römer ein wichtiger Baustoff.

Der Baustoff Beton wurde zwar schon um 7 000 v.Chr. im Gebiet des heutigen Palästina verwendet, doch erst die Römer entwickelten den Baustoff zur höchsten Qualität.

 

Und wie baut man heute?

 

Diese Unterrichtseinheit gibt auch darüber Auskunft.


Unterrichtsmaterial

Diese Unterrichtseinheit zum Thema Bauen führt von der Antike bis in die Neuzeit. Sie beleuchtet Baustile, Baumaterialien und zeigt die mit dem Bau verbundenen Innovationen und die wichtigsten Bauberufe.

 

Die Schülerinnen und Schüler erleben eine Zeitreise durch die Baugeschichte mit Beispielen zu typischen Bauten und den verwendeten Baumaterialien. Sie landen in unserer Zeit und beschäftigen sich intensiv mit der gesamten Vielfalt des Baugewerbes, lernen die Faszination des Bauens und die Attraktivität und Wichtigkeit der Bauberufe kennen.

Dem Selbsterleben wird mit Experimenten und Praxisarbeit Rechnung getragen.


Kompetenzen aus dem Lehrplan 21

(NMG.5.3)

Die Schülerinnen und Schüler können Bedeutung und Folgen technischer Entwicklungen für Mensch und Umwelt einschätzen.

 

Die Schülerinnen und Schüler können technische Anwendungen von früher und heute vergleichen, einordnen und einschätzen, was sich dadurch im Alltag für die Menschen und die Umwelt verändert hat (z.B. Beleuchtung, Heizung, Bauen, Verkehr, Kommunikationsmöglichkeiten).

(BO.3.1)

Die Schülerinnen und Schüler können Prioritäten setzen, sich entscheiden und zugleich gegenüber Alternativen offen bleiben.

 

Die Schülerinnen und Schüler können nach vorgegebenen Kriterien mindestens drei mögliche Berufe auswählen, die Auswahl begründen, gewichten und konsequent weiterverfolgen.

 

Die Schülerinnen und Schüler können sich für eine Ausbildung oder einen Beruf entscheiden und zugleich gegenüber Alternativen offen bleiben (z.B. verwandte Berufe, eine andere Ausbildung, Übergangslösung).


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